Am nationalen Zukunftstag hatten wir Besuch vom 12-jährigen Tim. Der Tag war für alle Beteiligten eine abwechslungsreiche und neue Erfahrung.

Doch beginnen wir ganz vorne. Was ist eigentlich der nationale Zukunftstag?

Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie geschlechtsuntypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Auf diese Weise öffnen sich Horizonte. Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen.

Wie alles begann…

Wir wurden vom 12-jährigen Tim angefragt, ob er seinen Zukunftstag bei uns verbringen darf. Denn Tim, ein talentierter Legobauer, interessiert sich für technische und logische Themen und ist ein kleiner HEAD IT Solutions Fan. Das liegt bestimmt auch daran, dass Micha, Leiter Unternehmensentwicklung, sein „Götti“ ist.

Für uns war schnell klar: Tim darf diesen speziellen Tag gerne bei uns verbringen.

Wir haben den Tag sauber geplant und strukturiert. Unsere Vision soll auch für ihn erlebbar sein, deshalb setzen wir den Fokus auf:

Probleme lösen – etwas kreieren – selbständiges Arbeiten

Nach einem Rundgang und einer Vorstellungsrunde zu Beginn des Tages, durfte Tim einen PC zusammenbauen und aufsetzen. Die Aufgabe war zwar anspruchsvoll, aber dank unserer Unterstützung nicht unlösbar. Tim war mächtig stolz und wir natürlich auch. Eine weitere Aufgabe war es, am Ende des Tages ein kurzer Bericht zu schreiben. Hier teilen wir direkt Tims Worte:

„Ich ging an den Zukunftstag mit meinem Götti. Götti arbeitet bei HEAD IT Solutions. Als erstes erzählte Götti mir was er so macht. Sie lösen Probleme, kreieren etwas und arbeiten selbstständig. Götti zeigte mir die Räume und das Büro. Dann assen wir ein Schoggibrötli. nachdem wir gegessen haben. Durfte ich einen PC zusammenbauen. Es hat sehr Spass gemacht. ich hatte etwa zwei Sunden. Es war etwas schwierig die ganzen Teile zu erkennen. Götti half mir dabei. Um etwa zwölf Uhr asssen wir Zmittag. Es gab Pizza. Nach dem Zmittag machte ich den PC fertig. Dann schliesten wir den PC an einen Bildschirm an. Das dauerte lange. Wir wollten ihn mit zwei Bildschirme. Doch der einte ging nicht. Dann hatte ich ein Bildschirm, aber nicht schlimm. Dann klappte es. Dann schrieb ich diesen Text.“

Es freut uns sehr, dass sich Tim bei uns wohlgefühlt hat und wünschen ihm für seine Zukunft das Allerbeste – wer weiss, vielleicht zieht es ihn in die Berufskategorie Informatik.